Von Narvik an das Nordkap und zurück - Abenteuerlandnomaden

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Von Narvik an das Nordkap und zurück
Von Narvik an das Nordkap und zurück

Wir folgen dem Strassenverlauf der E10 und biegen bei der Tjelsundbrücke auf die RV83 nach Harstadt ab, für die Nacht, stellen wir uns am Hafen, neben der Hochschule auf den Parkplatz. Bei einem Stadtbummel kommen wir an "Peppes Pizza" vorbei. Da wir keine Lust haben was zu kochen, gehen wir später hin und genehmigen uns eine feine Pizza. Unser Parkplatz liegt direkt am Hafen, da es immer noch sehr windig ist , und , um etwas „ unauffälliger “ zu sein (was mit Peppo eher schwierig ist), lassen wir das Dach für diese Nacht unten und schlafen auf dem Notbett. Gegen 10 Uhr geht es weiter, es beginnt zu schneien, bei diesem Wetter haben wir keine Lust die "Adolf Kanone" aus dem 2. Weltkrieg zu besichtigen. Die Kanone ist Baugleich mit der in Kristiansand. Also fahren wir zurück zur Tjelsundbrücke, dort trinken wir einen Kaffee im Restaurant. An der Wand des Cafés hängt ein Plakat mit Sehenswürdigkeiten der Region. Auf der Nebenstrasse RV825 fahren wir entlang des Astafjordes Richtung E6. Etwa 5 Km nach der Brücke kommen wir an einen Parkplatz mit Info Tafel. Wir halten an. Wir stehen vor der Infotafel der "Skulpturlandskap Nordland" (Skulptur Landschaft Nordland) Was ist das? 33 Kunstwerkte und Skulpturen die ihren permanenten Standort in der Landschaft Nordlands haben, eine Galerie ohne Wände und Dach mit einer Grundfläche von 40'000 km2 (Infos unter www.skulpturlandskap.no) Unterhalb des Parkplatzes ist so eine dieser Skulptur, diejenige, die auf dem Plakat im Café abgebildet war.   Sven befreit das Kunstwerk, mit unserem Handfeger, vom Schnee, und macht Fotos. Wenn wir wieder Internetzugang haben wollen wir die 33 Skulpturen mal genauer anschauen. Auf der E6 fahren wir bis nach Bardufoss und dann weiter auf der RV86 nach Finnsnes. Finnsnes ist ein Hafen der von den Hurtigrutenschiffen angelaufen wird. Auf dem Weg nach Tromsø müssen die Schiffe, nach Finnsnes durch den schmalen Gisundet fahren. Sven möchte unbedingt an einer der engsten Stellen des Sundes übernachten, damit er morgen ein Hurtig Schiff beim Vorbeifahren fotografieren kann. Wir suchen uns bei Lenvik, auf einem, im Winter geschlossenen, kleinen Camping direkt am Sund, einen schönen Platz für den Sonntag. Am Abend als es dunkel wird sehen wir etwa 80 m entfernt, am Ufer 2 blaue  Blinklichter stehen. Wir wundern uns noch darüber aber denken uns nichts dabei. Mitten in der Nacht werden wir wach, auf dem Wasser hören wir einen grossen Schlepper mit Lastkahn im Schlepptau kommen. Mit den Scheinwerfer sucht er das Ufer ab, auf unserer Höhe bleibt er stehen. Auf dem kleinen Feldweg der zum Camping führ kommen 2 Militärfahrzeuge herangeschossen, und bleiben auf der Höhe der Blinklichter stehen. Wollen die was von uns, müssen wir hier weg? Aber so schnell wie sie gekommen sind, sind sie auch wieder weg. Es scheint, dass der Lastkahn irgendetwas abgeladen hat, denn jetzt liegt er nicht mehr so tief im Wasser wie zuvor. Uff, Glück gehabt, keiner will was von uns. Der Rest der Nacht verläuft ohne weitere Zwischenfälle.
Der Sonntagmorgen begrüsst uns mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. Nach dem Frühstück geniessen wir die wärmende Sonne bei einem Spaziergang. Gegen 12 Uhr müsste das Hurtig Schiff vorbeifahren. Super, das Wetter stimmt, Sonnenschein, jetzt fehlt nur noch das Schiff. Aber auch bis um 13.30 Uhr ist nichts von der Hurtigroute zu sehen. Laut Fahrplan fahren die Schiffe täglich um 11.45 Uhr ab Finnsnes Richtung Tromsø. Bloss scheinbar heute nicht. So ein Schei........ Am späten Nachmittag ziehen Wolken auf und es beginnt erst zu schneien, dann geht der Schnee in Regen über. Am Morgen ist der Feldweg zurück zur Strasse eine einzige Eisfläche, dank 4x4 und den Spikes kommen wir mit etwas Anlauf auf die Strasse zurück. Wir fahren nach Finnsnes und weiter auf die Halbinsel Lenvik und Senja. Eine fantastische Fjordlandschaft, das Zusammenspiel der Berge mit dem Meer einfach super. Dieses Vergnügen wird aber leider durch das schlechte Wetter (Regen , wechselnd mit Schnee und kurze trockene Abschnitte ) getrübt. Nach der Rundfahrt über die Halbinsel wollen wir in Finnsnes zur Tourist Info, die ist aber im Winterhalbjahr geschlossen. Im Amfi einem Einkaufszentrum trinken wir einen Kaffee, danach wollen wir ausserhalb von Finnsnes einen ÜP suchen. Es ist mal wieder wie verhext, am Nachmittag sind wir an zigg wunderschönen Plätzen vorbei gefahren, aber jetzt wo wir einen brauchen kommt nichts gscheites. Erst in Olsborg, als wir von der RV855 auf die E6 wechseln finden wir einen Parkplatz der nicht gerade an der Hauptstrasse liegt. Es ist bereits Dunkel, ich halte wieder Ausschau nach Nordlichter, doch am Himmel sind zu viele Wolken, und durch den Lichtsmog der Stadt ist es zu hell. Zeitig am Morgen fahren wir erst auf der E6 dann auf der E8, einer sehr schöne Panoramastrasse, nach Tromsø. Das Wetter ist besser und ab und zu blinzelt die Sonne durch die Wolken. Gegen Mittag sind wir in Tronsö und machen einen ersten Stadtrundgang. Die schöne Eismeer Kathedrale, das Polaris Museum, die Bibliothek und danach gehen wir in die Tourist Info. Wir möchten eine Hurtigroutenfahrt von Svolvær (Lofoten) bis nach Kirkenes und wieder zurück machen, wir wissen, dass es spez. Kabinen gibt, wenn man mit Hund reist. Amelie vom Tourist Büro klärt uns alles ab. Wir wollen noch warten mit der Buchung, Anfang März sind wir nochmals hier und können dann die Tickets kaufen. Beim weiteren Bummel durch die Stadt entdecken wir ein cooles Künstler Café, ist ja klar, dass wir da rein müssen. Viele Cafés hier in Norwegen sind kultig eingerichtet, es macht einfach Freude reinzugehen und das "Abinente" zu geniessen. Am Abend fahren wir zum Campingplatz der  etwas ausserhalb gelegen ist. Er ist offen, was hier in Norwegen im Winterhalbjahr eher selten ist.
Mi. 26.02 Sven geht heute alleine in die Stadt. Ich geniesse das traumhafte "Frühlingswetter" (Sonne, wolkenlos und sagenhafte +6°C) auf dem Camping (ich muss unbedingt was für den Blogg schreiben). Gegen 22 Uhr kommt Sven aus der Stadt zurück. Er stürzt in die Kabine, holt das Stativ und ist schon wieder weg, beim Rausgehen sagt er nur, Nordlichter. Ich springe auf, ziehe mich an und gehe nach draussen, doch bis ich mein Stativ und die Kamera bereit habe, sind die Lichter auch schon wieder weg, nur noch ganz schwach und durch den Lichtsmog kaum erkennbar. Wir schlafen etwas länger, bis wir am Camping loskommen ist es bereits schon wieder 11.30 Uhr, und in der Nähe des Flughafen gehen wir noch in ein Einkaufszentrum. 2 Std. später geht es dann auf die Insel Kvaløya Auf der RV862 fahren wir an der Küste entlang bis nach Storslett, von dort sehen wir eine ganz spezielle Brücke die auf eine kleine vorgelagerte Insel führt. Das müssen wir anschauen, die Brücke führt nach Sommarøya, ich kann Euch sagen eine Trauminsel ! Weisse Sandstrände mit fast schwarzen Felsen, Glasklares Wasser, wir fühlen uns fast wie in der Karibik (die Temperaturen sind nicht ganz dieselben, aber ansonsten !) Hier Gefällt es uns so gut, dass wir 2 Nächte bleiben. Am Tag geniessen wir die grandiose Landschaft und das unglaubliche Licht- und Schattenspiel der vorbeiziehenden Wolken und in den Frühen Morgenstunden (zw. 2.30 – 4 Uhr) den wunderschönen Tanz der Nordlichter am Himmel. Kann es wirklich noch etwas Schöneres geben.
Nach 2 Tagen ziehen wir weiter. Wir fahren weiter auf der RV862 und sehen uns den Rest der Insel Kvaløya an. Für das Wochenende brauchen wir noch einen schönen ÜP, am besten nicht mitten in den Bergen, wir wollen ja eine gute Sicht auf Nordlichter haben. Bei Tomvik fahren wir eine vielversprechende Nebenstrasse Richtung Küste. Die Bergstrasse ist wieder mal eine Einzige Eisfläche. Sven hält sicherheitshalber auf einem Parkplatz an und verriegelt die Naben. Der Parkplatz liegt an einem Hang, beim losfahren geht es eher Rückwärts als vorwärts(trotz 4x4 und Untersetzung) also jetzt helfen wohl nur noch die Sperren. Sperren rein und dann klappt es auch wieder mit dem Anfahren am Berg. Auf der kleinen Passhöhe hat es einen Parkplatz. Dies ist ein super Platz fürs WE, schön einsam und ohne Lichtsmog. Perfekte Bedingungen für Nordlichter. Wir richten uns ein und machen einen ausgiebigen Spaziergang. Traumhafte Sicht auf den Fjord und die Umliegenden Berge und wieder ein wunderschöner Sonnenuntergang. Gegen 19 Uhr kommt ein Auto und stellt sich neben uns. Der hat doch schon auf Sommarøya neben uns parkiert!? Gerome und Celine kommen aus Frankreich und sind auf „Fotosafari“ durch Schweden, Norwegen und Finnland. Gerome fragt uns, ob sie sich neben uns stellen könnten. Ja natürlich. Und da sind auch schon die ersten Nordlichter. Wir können gar nicht alles fotografieren, so viele und schnell wie sie über das Firmament huschen. Nach gefühlten 30 Min. (ca.3 Std.) wärmen wir uns mit einem heissen Tee und Kaffee in der Kabine auf. Gerome und Celine erzählen, dieser Platz hier, ist in der Gegend der Beste, um Nordlichter zu beobachten. Diesen Tipp und auch den Platz auf  Sommarøya haben sie von Norwegern bekommen. Ich bin etwas stolz, dass wir scheinbar das Gespür haben, solche Plätze zu finden. Wir gehen wieder raus, unterdessen sind 3-4 Kleinbusse mit Nordlichttouris gekommen. Die Nordlichter drehen wieder auf und werden sehr intensiv, sogar mit violett und Rottöne, aber wie es so ist, natürlich direkt über uns. Also keine Fotos,(geht mit unserem Stativ nicht) auch egal einfach nur geniessen und staunen. Nach einiger Zeit ziehen die Touris wieder ab.
Gegen 4 Uhr gehen wir dann auch schlafen. Am Sonntag machen wir mit Gerome und Celine einen kleinen Ausflug ins Fischerdorf ca. 5 Km entfernt. Peppo lassen wir stehen, da die Strasse vereist ist und sehr steil in den Fjord hinunter führt. Nach dem Ausflug fahren die Beiden weiter nach Tromsø.
Heute wollen wir die Hurtigroutentour von Svolvær nach Kirkenes buchen. Wir parkieren in der Nähe der Tourist Info. Für die Parkuhr natürlich wieder mal kein Kleingeld. Wird wohl nicht so langen gehen. Doch leider braucht es doch fast 1 Std. bis alles erledigt ist. Wir kommen zum Auto zurück, und da haben wir ein „Knöllchen“ an der Scheibe hängen (610 NOK. = 73 €) auf dem Parkplatz sehe ich die Dame vom Ordnungsamt. Ich frage sie, wo und wie ich das Knöllchen bezahlen kann. Sie schickt mich 3 Stassen weiter ins Ordnungsamt. Dort angekommen versuche ich meinen Charme spielen zu lassen. Ich habe Erfolg und das Knöllchen wird storniert. UFF Glück gehabt. Jetzt geht es weiter Richtung Alta bei schönstem Wetter fahren wir nach Alta und dann weiter nach Hammerfest. Wunderschöne Strecke. In Hammerfest gehen wir  in die Tourist Info. Wir bekommen eine Infobroschüre fürs Nordkapp und können das Eisbärenmuseum besichtigen. Wir fahren zum Aussichtspunkt oberhalb Hammerfest. WOW, super Platz, hier bleiben wir über Nacht. Traumhafter Blick auf das nächtliche Hammerfest, sogar mit Nordlichter. In der Nacht frischt der Wind auf. Um 4.30 Uhr beschliessen wir zu Packen und gegen 5 Uhr fahren wir runter in die Stadt. Perfekt, zum Sonnenaufgang kann Sven die Struve-Säule (Vermessungspunkt auf dem Meridianbogen) und das auslaufende Hurtig-Schiff fotogravieren. Bei schönem aber sehr windigen Wetter fahren wir auf dem wunderschönen Touristenvegen nach Havøysund. Man denkt ja, wenn hier ein Hurtig Schiff anlegt, müssen das ja eher grössere Städte sein. Weitgefehlt, das ist ein kleines verschlafenes Nest, ich frage mich wovon hier die Leute leben. Im Winter, hier im Hohen Norden, ist schon heftig, den Naturgewalten schutzlos ausgeliefert. Der Wind wird immer heftiger. Wir fahren weiter nach Honningsvåg ca. 30 Km vom Nordkapp entfern. Durch den „Nordkapptunnelen“ kommt man auf die Insel. In den Tunnel fährt man durch ein Rolltor das im Winter geschlossen ist, und erst bei der Einfahrt geöffnet wird (Schutz vor Wind und Schnee). Ebenso ist bei der Ausfahrt ein Rolltor, das sich erst vor der Ausfahrt öffnet. Wir stehen vor dem Ausfahrtstor und es passiert nichts. Nach 10 Minuten kommt ein norw. Autofahrer und ruft bei der Notfall Nummer an. Scheinbar ist das Tor defekt und lässt sich nur mit einem Notöffnungskettenzug öffnen. Der Norweger ist am Telefonieren und versucht mit der anderen Hand das Tor zu öffnen. Ich steige aus und helfe ihm. Er verabschiedet sich und ich darf nun das Tor selber öffnen. Selberschuld.
Nach der kurzen Trainigeinheit fahren wir in die Stadt. Wir suchen uns neben REMA1000 (Einkaufsladen) einen Windgeschützten ÜP. Morgen geht es ans Nordkapp.
Donnerstag 6.März 14 Nordkapp nördlichster Punkt unserer Reise
Der Wind hat nochmals zugelegt Windstärke 8-9. Gegen 10 Uhr fahren Richtung Nordkapp. Die letzten 5 Km darf man im Winter nur im Kolonen Verkehr fahren. Vorne Weg die Schneefräse mit Pflug, dann die Busse und Autos. Die 25 Km bis zum Kolonen Verkehr haben es in sich. Die Strassen sind Eis und Schneebedeckt, schmal, steil und führen an Klippen vorbei. Der Wind Pfeift mit über 110 Sachen über die Strasse, Peppo wird mächtig durchgeschüttelt. Beim Fahren werden wir durch Windböen teilweise um 1 Meter seitlich versetzt. Sven hält an einer Kuppe an, um die Freilaufnaben zu verriegeln. Der Wind kommt von hinten und die Autotür wird fast aus den Angeln gerissen. Sven hat die grösste Mühe sich auf den Beinen zu halten, geschweige dennoch wieder einzusteigen. Erst bei einer kleinen Windpause  und nach dem er das Fenster runtermacht, gelingt es Ihm wieder ins Auto zu kommen.
Im Kolonen Verkehr fahren wir dann ans Nordkapp. Wir stehen im März am Nordkapp, dem nördlichsten Punkt unserer Reise. Unglaublich
Wir haben gerade mal -3°C aber Wind von über 110 Km/h (also gefühlte -120°C  Hihihi, Brrrrr)
Der aufgewirbelte Schnee lässt nur eine begrenze Sicht zu. Wir vertreiben uns die Zeit, mit der Besichtigung der Nordkapphalle (Der Eintrittspreis ist norwegisch teuer, aber lohnt sich). Um 14.°° Uhr geht es im Kolonnenverkehr wieder zurück. Im Winter sind Übernachtungen am Nordkapp nicht erlaubt (zu gefährlich und stürmisch). Wir fahren zurück nach Honningsvåg und durch den Tunnel (diesmal ohne Probleme) aufs Festland zurück. Es geht weiter nach Lakselv, und nach einer unruhigen Nacht (immer noch stürmisch) dann nach Alta zum Start des grossen Finnmarkløpet (Schlittenhunde-Rennen über 1000 Km) Am Freitagabend stellen wir uns auf einen der Parkplätze bei der Uni. Am morgenfrüh stellt es sich heraus, dass hier die Schlittenhund-Gespanne für den Start vorbereitet werden, also der sogenannte Vorstartplatz ist. Wiedermal Mittendrinn statt nur dabei. Es ist interessant, das Geschehen so Hautnah zu erleben. Das Gewusel und dann, wenn der Schlitten vorbereitet wird. Am Start müssen Helfer die Gespanne zu 4 bändigen, so aufgeregt sind die Hunde. Und dann der Augenblick, wenn die Hunde lospreschen einfach nur geballte Kraft. Nach dem Aufregenden und interessanten Wochenende geht es von Alta nach Kautokeino. In Juhl’s Silber Gallery trinken wir einen Kaffee und (natürlich) finde ich schöne Silberohrringe und einen Fingerring. Aber nicht nur der Schmuck ist toll. Das Gebäude ist einfach der Hammer, die Räume, die Einrichtung. Da muss man einfach rein. Wir könnten noch Stunden hier sitzen. Nach dem 3. Kaffee eisen wir uns los und fahren weiter, durch die weiten Gebiete des norwegischen und finnischen Lapplands. Hier wird Rentierzucht betrieben. Vor uns überquert eine grosse Herde Rentiere die Strasse und danach sehen wir ca. 80 m von der Strasse entfernt einen Wolf, der gerade einen Kadaver verzehrt. In Enontekiö (FI) finden wir beim Parkplatz des kleinen Skilifts und der Langlaufloipe unsere Nachtlager. Am Morgen verlassen wir Finnland bereits kurz nach Enontekiö wieder und nehmen die letzte Etappe zurück nach Kiruna unter die Räder. Über Vitangi, Sappavaara geht es zurück zu Käthy nach Altajärvi bei Kiruna. Unsere SIM Karte aus der Schweiz ist da und das Buch, das Daniel uns geschickt hat konnten wir auch auf der Post abholen. Leider ist gestern Käthys Kater Trollis verstorben und Sie möchte verständlicherweise etwas Zeit für sich. Nach einem Kaffee gehen wir zum Auto und Essen eine Kleinigkeit. Die nächsten 2 Tage nutzen wir um mal wieder richtig klar Schiff zu machen und wir dürfen bei Käthy nochmals Wäsche waschen. Am Freitag verabschieden wir uns von Käthy und fahren nach Narvik.


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